»Hans-Theodor
wird durch brennende Straßen getragen, wo er des aberwitzigsten
Karnevals ansichtig wird, den man sich vorstellen kann. Dem Inferno entkommt
er auf einem Narrenschiff.
Eines Nachts - schwere Traumphantasien
beherrschten das Kind - reißt es das Schicksal in den Rachen einer
unbeschreiblichen Feuersbrunst. Im Nachtkleid, so blau wie der Karnevalshimmel,
flüchtig von einer Decke umhüllt, wird es Teil heilloser Hast.
In der Obhut von Vater- und Muttertier stürzt es, während die Mauern
von Bombenschlägen erbeben, Hals über Kopf von oben über alle
Etagen hinunter ins Kellerloch. Der Putz bricht vom Deckengewölbe. Die
Glühbirnen flackern, verlöschen. Das, was alle Tage Sicherheit bot,
der Raum, das festgefügte Gemäuer, gerät alarmierend ins Wanken.«
(Textprobe).