|
|
Illustrationen
. Grotesken . Federzeichnungen . Kritische
Grafik
|
|
Das Arsenal, Verlag für
Kultur und Politik, Berlin
|
|
Krikor A. Melikyan. Damals, und ein Koffer
Drei
»Anekdoten« vom Leben am äußersten Rand der jüngeren
deutschen - und schließlich zugespitzt: West-Berliner - Geschichte,
gewissermaßen aus dem Koffer der Pandora... Die Titelerzählung
vom Bleiben-Dürfen und Bleiben-Wollen spielt im Jahr 1934, die
anderen beiden, Krulliaden aus dem schrägen Milieu zwischen Kreuzberger
Weltlaterne und Paris-Bar, im Sechziger-Jahre-Berlin des 20. Jahrhunderts,
kurz nach dem Bau und im Schatten der Mauer. Als Sohn armenischer Emigranten
in Köln geboren. Ende der Vierziger Jahre Schauspieler und Regieassistent
bei Gustav Gründgens in Düsseldorf. Später bei Erwin Piscator
an der (West-Berliner) Freien Volksbühne, bis Boleslav Barlog ihn
1964 ans Schiller-Theater holte. Anfang der 70er Jahre Regisseur und Schauspieler
am Neuen Theater in Hannover. Er schrieb Hörspiele und Drehbücher,
übertrug armenische Lyrik ins Deutsche und pflegte Freundschaften:
so zu dem mutigen Dichter Armin T. Wegner, der aus dem italienischen Exil
nicht nach Deutschland zurückkehrte. (Klappentext).
|
|
|
|
|
Weiter
|
|